M7.1: Bildungsreformen in der Volksrepublik China 2021 – Weiterführende Informationen

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Autor*in: UnbekanntTitel: Bildungsreformen in der Volksrepublik China 2021Entstehungsdatum: Heidelberg 13.05.2021Rechte: CC BY-SA

Einordnung: Dieser Einordnungstext verweist auf weiterführende Literatur und Quellen auf denen der Text „Bildungsreformen in der Volksrepublik China 2021“ basiert. Dabei wurde aufgrund der Aktualität des Themas vor allem auf englischsprachige und chinesischsprachige Medienberichte zurückgegriffen.

Hintergrund: Nachhilfe in der Volksrepublik China
Nachhilfeklassen (buxi ban 补习班) sind ein weitverbreitetes Phänomen in der Volksrepublik China aber beispielsweise auch in der Republik China (Taiwan). Die Übersetzung Nachhilfeklasse im Deutschen ist nicht ganz treffend, da anders als im deutschsprachigen Raum sich Nachhilfeunterricht nicht an die Schüler*innen mit schlechten Noten, sondern die mit guten Noten richtet (Wei/Lu 2021, 9). Neben den Nachhilfeklassen, die sich an den Schulfächern orientieren und gute Noten versprechen, gibt es auch noch sogenannte „Interessensklassen“ (xingqu ban 兴趣班), in denen Kinder beispielsweise Musikinstrumente, Kalligraphie oder Sportarten lernen. Das enorme Volumen und die hohen Gewinne des Nachhilfemarktes in der Volksrepublik China schienen bis zu den Reformen 2021 unaufhörlich zu steigen (Chan 2019 – dort auch die Daten für 2019). Manche der chinesischen Nachhilfeunternehmen – wie beispielsweise der Branchenprimus New Oriental (Xin Dongfang 新东方) – waren sogar an der Börse in New York gelistet (Jaramillo 2022).
Wie hoch der Anteil derjenigen, die Nachhilfekurse besuchen unter den Schüler*innen in der Volksrepublik China ist, ist nicht eindeutig. Laut Angaben von New Oriental stieg die Anzahl der Schüler*innen in der Volksrepublik China, die neben der Schule Nachhilfekurse besuchten, von 203 Millionen im Jahr 2015 auf 325 Millionen im Jahr 2019 (Chan 2019; New Oriental 2020, 22). Dabei werden Schüler*innen die verschiedene Kurse oder verschiedene Nachhilfefirmen besuchen vermutlich auch doppelt gezählt, denn laut dem statistischen Jahrbuch gab es 2019 241 Millionen Schüler*innen in der Volksrepublik China (Vorschule, Grundschule, Sekundarschule) (National Bureau of Statistics of China 2020).
Forscher von der Peking Universität haben 2019 19.533 Haushalte in der Volksrepublik China (davon 39,5% aus ländlichen und 60,5% aus städtischen Gebieten) zu ihrer finanziellen Situation befragt. Unter den Befragten gaben auch 12.283 Personen Auskunft über die Teilnahme ihrer Kinder an Nachhilfeunterricht außerhalb der Schule (Wei/Lu 2021, 3; Wang Bowen u.a. 2021). Die Autoren fanden heraus, dass in städtischen Gebieten mehr als doppelt so viele Kinder Nachhilfeunterricht besuchen wie in ländlichen Gebieten. Auch zwischen den Städten zeigten sich Unterschiede: Je größer und wirtschaftlich bedeutender die Stadt, desto mehr Kinder nahmen Nachhilfeunterricht. Auch bei den Klassenstufen zeigten sich Unterschiede: Während 25% (Stadt: 32%, Land: 15%) der befragten Grundschüler*innen und 28% (Stadt: 37%, Land: 16%) der befragten Schüler*innen der unteren Mittelschule (chuzhong 初中) Nachhilfekurse belegten, ging dieser Anteil unter den befragten Schüler*innen der oberen Mittelschule (gaozhong 高中) auf 18% (Stadt: 23%, Land: 9%) zurück (Wei/Lu 2021, 3). Je höher der Bildungsstand der Eltern und je höher ihr Einkommen, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Kinder Nachhilfeunterricht besuchen (Wei/Lu 2021, 13-17). Im Durchschnitt gaben die Befragten pro Kind und pro Jahr 8.438 RMB (etwas über 1.200 €) aus. Dies verdeckt jedoch die großen Unterschiede zwischen Stadt und Land: In den großen Städten (first tier cities, yixian chengshi 一线城市) werden durchschnittlich pro Jahr 20.881 RMB (knapp 3.000€) für Nachhilfe ausgegeben, in Kreisstädten 4.495 RMB (650 €) und auf dem Land 3.581 RMB (knapp über 500€). Die Ausgaben für Nachhilfeunterricht stiegen dabei von Grundschule über die untere Mittelschule bis zur oberen Mittelschule egal wo deutlich an (Wei/Lu 2021, 4). Diese hohen Ausgaben für die Ausbildung der eigenen Kindern sind ein wichtiger Faktor für den Geburtenrückgang in der Volksrepublik China (Zhou 2019).

Neue politische Vorgaben
Dass Xi Jinping beziehungsweise sein Kreis an Vertrauten den private Nachhilfesektor nicht erst 2021 kritisch sahen, wurde nach den neuen politischen Vorgaben in mehreren Medienberichten erwähnt. So hat Xi bereits am 10.09.2018 in seiner Rede „Die institutionellen und systemischen Hindernisse bei der Entwicklung des Bildungswesens entschlossen abbauen“ (jianjue pochu zhixue jiaoyu shiye fazhan de tizhi jizhi zhang‘ai 坚决破除制约教育事业发展的体制机制障碍) davon gesprochen, dass der Nachhilfesektor den finanziellen Druck auf Schüler*innen und Familien erhöht und die Ordnung des Bildungswesens gestört habe. (Zhou 2021; Xi 2021)
Am 24.07.2021 gaben dann das Zentralbüro des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas und das Zentralbüro des Staatsrats gemeinsam die „Ansichten zur weiteren Verringerung der Belastung der Schüler durch Hausaufgaben und außerschulisches Lernen im Bildungsabschnitt der Schulpflicht“ (guanyu jinyibu jianqing yiwu jiaoyu jieduan xuesheng zuoye fudan he xiaowai peixun fudan de yijian 关于进一步减轻义务教育阶段学生作业负担和校外培训负担的意见) heraus (Zhongyang renmin zhengfu 2021; für eine englische Übersetzung siehe: Bishop 2021). „Ansichten“ (yijian 意见) ist dabei eine Art der Rechtsnormen, die der Staatsrat erlässt (Heilmann/Schulte-Kulkmann/Shih 2004, 3). Während die Medienberichte vor allem auf die Vorgaben für den außerschulichen Nachhilfeunterricht eingingen, gibt die Rechtsnorm auch klare Vorgaben zur Reduktion der Hausaufgaben (Abschnitt II).

Ziele der Reform
Das offizielle Ziel der Reformen wird bereits im Titel der Rechtsnorm vom Juli 2021 deutlich: Der Druck auf Schüler*innen und Eltern durch Hausaufgaben und Nachhilfeunterricht soll reduziert werden. Daher kommt auch die Abkürzung „Politik der doppelten Reduktion“ (shuangjian zhengce 双减政策) unter der die Reformen in der Volksrepublik China vor allem bekannt sind. Auch staatliche Medienberichte auf Chinesisch und Englisch machen diesen Punkt immer wieder (Ji 2021).
Gleichzeitig gibt es inner- und außerhalb der Volksrepublik China Stimmen, die auch andere mögliche Gründe für die Reform nennen. In einem anonymen Interview der chinesischsprachigen Medienplattform Initium (Duan ) sagt eine ehemalige Mitarbeiterin im Management eines Nachhilfeunternehmens in der Volksrepublik China: „Innerhalb der Branche gibt es zwei Hypothesen, warum es zu dieser Reform kam: Die eine ist, dass gegen die Elitebildung außerhalb des Systems vorgegangen werden soll, indem der Milliarden schwere Markt von auf die Schulfächer abgestimmten Unterricht den öffentlichen Schulen zugewiesen wird und Markt und Ideologie somit fest in den Händen von Institutionen innerhalb des Systems liegen. Die zweite ist, dass es darum geht, die Kosten für die Erziehung und Ausbildung der Kinder zu senken, so zu Geburten zu ermutigen und damit die Geschwindigkeit einer stark alternden Gesellschaft zu verlangsamen.“ (Shen 2022) Für ersteren Erklärungsansatz spricht auch, dass unter Xi Jinping der Ideologie im Schulunterricht wieder eine höhere Bedeutung eingeräumt wird (Chen 2017). Auch das Vorgehen gegen private Schulen – oft durch ausländisches Kapital oder von Immobilienfirmen finanziert, die so die Attraktivität ihrer Wohngegenden zu steigern versuchten – wurde als Versuch interpretiert, diese relativ außerhalb des staatlichen Einflusses gelegene Schulform stärker (ideologisch) kontrollieren zu können. (Che 2021)

Folgen der Reform
Über die Folgen der neuen Politik für die Nachhilfebranche in der Volksrepublik China wurde auch viel in englischsprachigen Medien berichtet: Neben den Pleiten von Nachhilfeunternehmen wurde in den Berichten auch auf das Schicksal der Lehrer*innen eingegangen. Für viele Lehrer*innen, die zuvor für Nachhilfeunternehmen gearbeitet haben, ist es schwierig einen neuen Job zu finden – insbesondere für jüngere Lehrer*innen ohne langjährige Erfahrung (Ni 2021; Luo 2022; Shen 2022). Auch Umschulungen oder Wechsel in andere Branchen gestalten sich schwierig oder sind mit einem niedrigeren Gehalt verbunden (Shen 2022). Mehrere der großen an den Börsen notierten Nachhilfeunternehmen, die die Folgen der Reform überlebt haben, haben außerdem damit begonnen ihre Geschäftsfelder zu diversifizieren: So bietet New Oriental nun Livestreaming an und andere Firmen wollen Unterricht für Auslandsstudierende, Universitätsstudenten und Erwachsene oder im Bereich berufliche Bildung anbieten. Wiederum andere Firmen verkaufen nun Produkte wie Kleidung oder smarten Schreibtischzubehör (Jaramillo 2022). Der Markt und die Einnahmen dieser Firmen sind trotzdem enorm geschrumpft und die Umstellung auf neue Geschäftsbereiche ging auch mit der Entlassung der meisten Mitarbeiter einher.
Gleichzeitig werden Lehrer*innen in den öffentlichen Schulen durch die Reform auch stärker belastet als zuvor: In Beijing, Shanghai und Chongqing beispielsweise müssen die an öffentlichen Schulen angestellten Lehrer*innen nun kostenlosen Nachhilfeunterricht für ihre Schüler*innen anbieten (James 2021; Yan 2022).
Auch die Ungerechtigkeiten im Bildungssystem bestehen weiter fort: Innerhalb von nur einem Jahr mehren sich bereits die Berichte, dass im Untergrund der private Nachhilfemarkt für Schüler*innen aus finanzstarken Familien boomt (Sixth Tone 2022). Auch die von der Medienplattform Initium (Duan ) interviewte ehemalige Nachhilfelehrer*in spricht davon, dass „die Politik der doppelten Reduktion vor allem ein Angriff auf die Kinder in abgelegenen Gebieten und aus der Arbeiter*innenklasse“ sei: „Denn sie können nicht mehr wie früher am außerschulischen Unterricht teilnehmen und allein aufgrund des Schulunterrichts sind sie nicht mehr in der Lage, an den Auswahlprüfungen für angesehene Schulen teilzunehmen. Die Kinder der Reichen hingegen sind davon nicht betroffen – sie können sich für viel Geld private Nachhilfelehrer*innen für Einzelunterricht holen.“ (Shen 2022)

Bewertung der Reform in der Volksrepublik China
Dementsprechend unterschiedlich fallen auch die Bewertungen der Reformen aus. Laut mehreren landesweiten Umfragen vom Bildungsministerium und von Universitäten aus dem sei die Mehrheit der Eltern mit der neuen Politik zufrieden und die Belastung der Schüler*innen sei aus Perspektive von Eltern und Lehrer*innen zurückgegangen (Ni 2021; Souhu jiaoyu 2022) Gleichzeitig gibt es aber auch viele Berichte über zunehmende Unsicherheit und Angst unter den Eltern, da sie befürchten, dass ihre Kinder ohne Nachhilfeunterricht im Wettbewerb mit anderen Kindern nicht bestehen können (McSpadden/Yan/Zhang 2021; Ni 2021).

Weitere Reformen
Neben der Einschränkungen von privatem Nachhilfeunterricht und einer Reduzierung der Hausaufgaben versuchen Staat und Partei seit 2021 auch Reformen in anderen Bereichen durchzuführen. Im Folgenden eine Auswahl:

  • Im Zusammenhang mit der Politik der doppelten Reduzierung wird vonseiten der Regierung auch versucht, die Anforderungen an Kinder in den Kindergärten allgemein zu verringern. So dürfen in Kindergärten keine Tests mehr durchgeführt werden und der Unterricht in Fächern wie Chinesisch, Mathe und Englisch wurde zurückgefahren (Shuo 2018).
  • Im April 2022 wurde außerdem – erstmals nach 25 Jahren – das Gesetz zur beruflichen Bildung angepasst. Neben Zielvorgaben zur Steigerung der Qualität der beruflichen Bildung wurden auch die Unterschiede zwischen dem beruflichen Zweig und dem allgemeinbildenden Zweig der Sekundarstufe verringert. So sollen auch allgemeinbildende obere Mittelschulen in Zukunft Kurse zur beruflichen Bildung anbieten. Ziel ist die Steigerung des Ansehens der beruflichen Bildung (Koty 2022).
  • Zu Beginn des neuen Schuljahres 2022, im September, wird es außerdem ein neues Schulfach „Arbeit“ (laodong 劳动) mit mindestens einer Stunde Unterrichtszeit pro Woche eingeführt werden. Das Fach umfasst Themen wie Aufräumen, Kochen, Hygiene, Gartenarbeit, ehrenamtliches Engagement oder auch traditionelles Handwerk (z.B. Töpfern oder Siegelherstellung) (CGTN 2022).

(Jonas Schmid, 19.08.2022)

Weiterführende Literatur:

Bishop, Rich. 2021. Opinions on Further Easing the Burden of Homework. AppInChina. 2. August. https://www.appinchina.co/government-documents/opinions-on-further-easing-the-burden-of-homework-and-off-campus-training-on-students-in-compulsory-education-stage/ (zugegriffen: 19. August 2022). Zitieren
CGTN. 2022. China promotes education on general labor skills in schools. CGTN. 6. Mai. https://news.cgtn.com/news/2022-05-06/China-promotes-education-on-general-labor-skills-in-schools-19O7qucx7EY/index.html (zugegriffen: 19. August 2022). Zitieren
Chan, Elaine. 2019. China’s private education industry is booming despite economic slowdown. South China Morning Post. 25. März. https://www.scmp.com/economy/china-economy/article/3003163/education-education-education-chinas-private-tutoring (zugegriffen: 22. Februar 2021). Zitieren

Zeitungsartikel der Hong Konger South China Morning Post von 2019 über den Boom von Nachhilfeschulen in der Volksrepublik China.

Che, Chang. 2021. After online tutoring, why is China cracking down on private schools? SupChina. 9. September. https://supchina.com/2021/09/09/after-online-tutoring-why-is-china-cracking-down-on-private-schools/ (zugegriffen: 19. August 2022). Zitieren
Chen, Stella. 2021. Ideological and Political Education. China Media Project. 17. Dezember. https://chinamediaproject.org/the_ccp_dictionary/ideological-and-political-education/ (zugegriffen: 19. August 2022). Zitieren
Heilmann, Sebastian, Nicole Schulte-Kulkmann und Lea Shih. 2004. Gesetzgebung in der VR China 1998 bis 2003: Einführung und Übersicht über ausgewählte Rechtsnormen. Center for East Asian and Pacific Studies, Trier University, Germany. China Analysis, Nr. 29. Zitieren
Jaramillo, Eduardo. 2022. China’s radically transformed tutoring market, one year after crackdown. SupChina. 5. August. https://supchina.com/2022/08/05/chinas-radically-transformed-tutoring-market-one-year-after-crackdown/ (zugegriffen: 18. August 2022). Zitieren
Ji, Xiaodong. 2021. „Double reduction“ policy adds strength to China’s education reform. China.org.cn. 29. Dezember. http://www.china.org.cn/china/Off_the_Wire/2021-12/29/content_77959628.htm (zugegriffen: 19. August 2022). Zitieren
Koty, Alexander Chipman. 2022. Vocational Education in China: New Law Promotes Sector’s Growth. China Briefing. 19. Mai. https://www.china-briefing.com/news/vocational-education-in-china-new-law-promotes-sectors-growth/ (zugegriffen: 19. August 2022). Zitieren
Luo, Meihan. 2022. Regulations Forced China’s Tutors Out of a Job. Will TikTok Save Them? #SixthTone. 22. Juli. https://www.sixthtone.com/news/1010828/regulations-forced-chinas-tutors-out-of-a-job.-will-tiktok-save-them%3F?source=channel_deep (zugegriffen: 19. August 2022). Zitieren
McSpadden, Kevin, Alice Yan und Phoebe Zhang. 2021. Chinese parents are hanging on to after-school tutoring amid crackdown. South China Morning Post. 2. August. https://www.scmp.com/news/people-culture/social-welfare/article/3143439/chinese-parents-are-hanging-after-school (zugegriffen: 19. August 2022). Zitieren
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Analysiert basierend auf hundert Interviews mit jungen Chines*innen die Gründe, warum die meisten jungen Chines*innen kein zweites Kind haben wollen. Genannt werden vor allem der Mangel an Zeit und Geld und aus Sicht der Frauen vor allem Hindernisse auf dem Arbeitsmarkt.

Zhou, Cissy. 2021. Why China cracked down on education, upending a US$70 billion industry. South China Morning Post. 3. August. https://www.scmp.com/economy/china-economy/article/3143551/why-china-cracked-down-education-and-upended-us70-billion (zugegriffen: 19. August 2022). Zitieren
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