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Autor | Datum 2 | Objektbeschreibung | Rechte der Abbildung | Quelle | Einordnung |
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Urheberin: Charlotte Ming, Jonas Schmid | Entstehungsdatum: Mai 2024 | Objektbeschreibung: Interview | Rechte: CC BY-SA 4.0 | Übersetzung: Jonas Schmid | Einordnung: Charlotte Ming (Ming Ye 明晔, 1989- ) ist Journalistin, Fotoredakteurin und Schriftstellerin und lebt in Berlin. Ihr Studium an der Columbia University Graduate School of Journalism im Bereich Visual Storytelling hat sie 2014 abgeschlossen. Sie schreibt auf Englisch und Chinesisch. Texte und Fotogeschichten von ihr sind unter anderem in Zeitschriften wie TIME oder National Geographic erschienen. Einen Überblick über ihre bisherigen Arbeiten bietet ihre Webseite (Ming.com/bio" target="_blank" rel="noopener">http://www.ye-Ming.com/bio) Sie ist außerdem eine der Herausgeber*innen des Newsletters „Far and Near“ (https://farandnear.substack.com), in dem Bilder von chinesischen Photographen und Künstlern einen Einblick in das Alltagsleben und aktuelle Fragen bieten. Charlotte Ming arbeitet an einem Buch zur deutschen kolonialen Vergangenheit in China, gefördert von der Robert Bosch Stiftung und dem Literarischen Colloquium Berlin. Zu diesem Thema veröffentlichte sie 2023 auch einen Artikel in der Taz: „Unter deutschen Dächern“ (https://taz.de/Kolonialvergangenheit-mit-China/!5908989/) In Zusammenarbeit mit dem Bildungsnetzwerk China erarbeitete sie außerdem einen Audiospaziergang zu Spuren der deutschen kolonialen Vergangenheit für Schüler*innen im Berliner Sprengelkiez: https://bildungsnetzwerk-china.de/angebot/erinnern-der-audiowalk.html Sie verfolgt außerdem die Provenienzforschungen verschiedener deutscher Museen zu Exponaten, die während des sogenannten „Boxerkriegs“ aus China nach Deutschland gebracht wurden und schreibt darüber beispielsweise in der Hong Konger South China Morning Post (www.scmp.com/magazines/post-magazine/long-reads/article/3253649/how-german-museums-are-reassessing-their-imperial-chinese-treasures-worried-about-looted-boxer-war) oder für das chinesische Magazin „The Paper“ (Pengpai 澎湃) (https://m.thepaper.cn/newsDetail_forward_23406722). Das Interview wurde im April 2024 auf Englisch geführt, ins Deutsche übersetzt und vor der Veröffentlichung redaktionell bearbeitet. Die im Interview erwähnte Schule ist die Qingdao Mittelschule Nr. 9, die im Jahr 1900 vom deutschen Missionar Richard Wilhelm gegründet wurde und einen Schwerpunkt auf die Vermittlung von Fremdsprachen (Englisch und Deutsch) legt, siehe: https://www.pasch-net.de/de/pasch-schulen/schulportraets/asien/chn/qingdao-mittelschule-nr-9.html Sie ist 2016 aus dem historischen Campus im Stadtzentrum umgezogen in ein neueres Stadtviertel, ein Bild des alten Campus findet sich z.B. hier: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:青岛九中老校区.jpg Eine Abbildung der Statue „Maiwind“ hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:May_Wind_20090215.jpg |