Xinjiang police files

Die „Xinjiang police files“ bestehen aus Materialien, die dem deutschen Sinologen Adrian Zenz zugespielt, von Zenz zusammen mit einem Medienkonsortium ausgewertet und nach intern vereinbarten Kriterien auf ihre Echtheit hin überprüft wurden. Bereitgestellt werden hier aus dem Chinesischen ins Englische übersetzte Informationen (einschl. der chin. Originaldokumente) über das Lagersystem und politische Statements aus China zur Situation in Xinjiang. Auf einer Unterseite der Website https://www.xinjiangpolicefiles.org/images-of-detainees/ werden Fotos von Personen, die in Xinjiang in der ersten Hälfte des Jahres 2018 für polizeiliche Zwecke fotografiert wurden, zugänglich gemacht. Den Bildern zugeordnet sind jeweils knappe Informationen über den Verbleib der Personen (Inhaftierungsform, unklarer Verbleib etc.). Eine parallele wissenschaftliche Veröffentlichung erfolgte im „The Journal of the European Association for Chinese Studies“, online zugänglich unter: https://journals.univie.ac.at/index.php/jeacs/article/view/7336(Da A. Zenz für Aspekte seiner Arbeit kritisiert wird, sei auf die Zusammenstellung (Stand: Sommer 2021) im Wikipedia-Artikel zu Adrian Zenz mit Einschätzungen zu den verschiedenen Berichten verwiesen, die von A. Zenz im Kontext der Xinjiang-Politik der VR China erstellt wurden. („Adrian Zenz“ 14.07.2021 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Adrian_Zenz&oldid=213884319)