M3.5: Stilformen
Die Schriftzeichen wurden vom ersten Kaiser der Qin-Dynastie 秦 (221–206 v.u.Z), Qin Shihuangdi 秦始皇帝, reformiert und vereinheitlicht, um die Zusammenführung seines Reiches zu unterstützen.
Zur Einsicht detaillierter Quellenangaben sowie weiterführender Informationen und Literaturhinweise zum Material besuchen Sie bitte die Plattform ChinaPerspektiven. [https://www.china-schul-akademie.de/materialien/sprache-schrift-m3-5/]
Weiterführende Informationen
| Autor | Titel | Quelle | Entstehungsdatum und -ort | Objektbeschreibung | Thema Bildinhalt | Bildrechte | Einordnung |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Urheber: N/A | Titel: Stone Classic in Three Scripts | Link: https://www.jstor.org/stable/community.13893395 | Entstehungsdatum und -ort: 240-248 (Zeit der Drei Reiche) | Objektbeschreibung: Bild | Thema/Bildinhalt: Steinabreibung (Tinte auf Papier) | Bildrechte: Artstore Collection / University of California, San Diego | Einordnung: Diese Steinabreibung (aus der Zeit der Drei Reiche (220–280)) zeigt den gleichen Text in jeweils drei unterschiedliche Stilformen: erstens die „Große Siegelschrift“ aus der Shang-Dynastie (welche auch auf den Orakelknochen und Bronzegefäßen zu erkennen ist), danach die „kleine Siegelschrift“ aus der Qin-Dynastie und schließlich die „moderne Kanzleischrift“ aus der Han-Dynastie 漢 (202 v.u.Z – 220). Bis heute werden diese (und viele weitere) Stilformen in der chinesischen Kalligraphie geübt und benutzt. Sogar viele moderne (digitale) Schriftarten basieren auf diesen älteren Stilformen. Weiterführende Literatur Ledderose, Lothar. 2013. Kalligraphie. In: Das große China-Lexikon, 366–367. Darmstadt: Primus. Zitieren
|
